Hinter «learn2live» steckt die Idee, dass unterprivilegierte Kinder in kleinen Gruppen unterrichtet werden –die Kinder werden von arbeitslosen Müttern und Väter jordanischer oder syrischer Herkunft bei sich zu Hause unterrichtet. Die Gruppen sind altersgemischt. Mädchen wie Jungs profitieren neben Lesen, Schreiben und Rechnen von Traumaverarbeitung, Förderung von Sozialkompetenz und Unterstützung in der Persönlichkeitsfindung. Zwei bis drei Mal jährlich werden die Kinder sämtlicher Lerngruppen zu einer Projektwoche eingeladen, bei welcher Spiel und Spass, Sport, Musik, Kunst und praktische Fertigkeiten in Themen wie Hygiene, 1. Hilfe und Gesundheit im Vordergrund stehen.